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WDSF streicht Events in Russland und Belarus

Der Welttanzsportverband (WDSF) gibt in seinem Communique vom 27. Februar 2022 seine volle Unterstützung für das jüngste Kommuniqué des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) über den Bruch des Olympischen Friedens.

WDSF streicht Events in Russland und Belarus

Der Welttanzsportverband hat in Einklang mit den Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees per sofort sämtliche Tanzsportevents in Russland und Belarus von seiner Agenda gestrichen. Zudem werden die Flaggen dieser beiden Länder nicht mehr gezeigt, die Nationalhymnen nicht mehr abgespielt. WDSF-Präsident Shawn Tay drückt in seinem Statement die tiefe Besorgnis und Trauer über den russischen Einmarsch in der Ukraine aus und will den betroffenen Menschen in diesem tragischen Konflikt solidarisch zur Seite stehen.

WDSF-Statement vom 27. Februar 2022

Der Welttanzsportverband (WDSF) gibt in seinem Communique vom 27. Februar 2022 seine volle Unterstützung für das jüngste Kommuniqué des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) über den Bruch des Olympischen Friedens und die geforderten Maßnahmen bekannt.

Die IOC-Erklärung, die am 25. Februar veröffentlicht wurde, lautet wie folgt:

“Der Exekutivrat (EB) des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat heute erneut bekräftigt, dass das IOC den Bruch des Olympischen Friedens durch die russische Regierung und die Regierung von Weißrussland scharf verurteilt. Die entsprechende UN-Resolution wurde von der UN-Generalversammlung am 2. Dezember 2021 im Konsens aller 193 UN-Mitgliedstaaten angenommen. Der Olympische Friede begann sieben Tage vor Beginn der Olympischen Spiele, am 4. Februar 2022, und endet sieben Tage nach dem Ende der Paralympischen Spiele.

Der EB des IOC fordert heute alle internationalen Sportverbände auf, ihre derzeit in Russland oder Belarus geplanten Sportveranstaltungen zu verlegen oder abzusagen. Sie sollten dem Bruch des Olympischen Friedens durch die russische und weißrussische Regierung Rechnung tragen und der Sicherheit der Athleten absolute Priorität einräumen. Das IOC selbst hat keine Veranstaltungen in Russland oder Weißrussland geplant.

Darüber hinaus fordert das IOC EB, dass bei internationalen Sportveranstaltungen, die nicht bereits Teil der jeweiligen Sanktionen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen Russland sind, keine russische oder weißrussische Nationalflagge gezeigt und keine russische oder weißrussische Hymne gespielt wird.

Gleichzeitig bringt der IOC-EB seine volle Unterstützung für das Internationale Paralympische Komitee (IPC) für die bevorstehenden Paralympischen Winterspiele Peking 2022 zum Ausdruck.

Der IOC-EB bringt seine tiefe Besorgnis über die Sicherheit der Mitglieder der olympischen Gemeinschaft in der Ukraine zum Ausdruck und ist in voller Solidarität. Er nimmt zur Kenntnis, dass die spezielle IOC-Taskforce in Kontakt mit der olympischen Gemeinschaft im Land steht, um die humanitäre Hilfe so weit wie möglich zu koordinieren.

Das IOC EB bittet die Task Force, die Situation weiterhin genau zu beobachten und das IOC EB auf dem Laufenden zu halten, auch im Hinblick auf mögliche Änderungen der heutigen Resolution.”

Im Namen des WDSF bringt Präsident Shawn Tay seine tiefe Besorgnis und Trauer über den Einmarsch in der Ukraine zum Ausdruck.  “Unsere Gedanken sind bei allen Ukrainern und allen, die mit der Ukraine verbunden sind. Das WDSF steht in Solidarität mit allen Ukrainern in diesem tragischen Konflikt…Das WDSF ist entschlossen, die Tanzgemeinschaft in der Ukraine bei der Bewältigung dieser verheerenden Zeit zu unterstützen.”

Bis auf weiteres finden in Russland und Weißrussland keine WDSF-Tanzsportwettbewerbe statt.

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